Chaos versus Ordnung

Ich möchte folgende Thesen aufstellen ... 

Fossiles und atomares Feuer schafft Chaos und Tod

Die Nutzung fossiler und atomarer Energien schafft Negativität die langfristig das Leben zerstört. Diese Energie besteht nicht nur aus messbaren Einheiten, sondern enthält auch Informationen und Gefühle. Diese sind gleichzusetzen mit den Emotionen der Angst, da sie wechselseitige Beziehungen zerstören und zur Unordnung der Lebenssysteme führen. 

Man muss nur einmal selbst bei einem Brand dabei gewesen sein, dann kann man es empfinden. In der Thermodynamik wird diese zerstörerische Information als Entropie beschrieben, als eine Entwicklung von der Ordnung zur Unordnung, also zum Chaos.

 

Sonnenlicht schafft Ordnung und Leben 

Die Energie der Fusion in der Sonne, die als Strahlung bei uns auf der Erde ankommt, ist objektiv messbar. Sie enthält aber ebenfalls, genau wie die fossile Energie, Informationen und Emotionen, die, in diesem Falle, das Leben ermöglichen. 

Wir alle können es empfinden, wenn wir an einem warmen Frühlingstag in den ersten Sonnenstrahlen sitzen und die Umgebung um uns herum erblühen sehen.

 

Diese Informationen und Emotionen sind gleichzusetzen mit dem Gefühl der Liebe, da Liebe, genau wie das Sonnenlicht, wechselseitige Beziehungen schafft, die ein geordnetes Miteinander ermöglichen. 

Im Gegensatz zur Entropie wird dieser Vorgang als Negentropie beschrieben. Es bezeichnet die Schaffung von Ordnung. Sieht man sich zum Beispiel das Blatt einer Blume unter einer Lupe an, kann man dieses Wunder der geschaffenen Ordnung leicht erkennen.

Stimmen diese beiden Thesen, müsste der Ausstieg aus den alten Energien und die Nutzung der Sonnenenergie, uns alle aus einem Zeitalter der "Angst" in ein Zeitalter der "Liebe" führen. 

Die Folgen, die sich daraus ergeben könnten, wären unermesslich. 

Es wäre genug positive Energie für alle Menschen da, so dass der Kampf um Ressourcen aufhören könnte. Gleichzeitig könnte das Problem der Umweltzerstörung und des Klimawandels gestoppt werden. 

Darüber hinaus wären durch den preisgünstigen Einsatz der Sonnenenergie, Mittel frei, menschliche Arbeit und das soziale Miteinander bezahlbar zu machen. 

Mit einem Wort, es könnte so etwas ähnliches entstehen, wie wir es unter dem Begriff "Paradies" verstehen.  

Im Nachfolgenden möchte ich die Gedanken noch etwas vertiefen.

Feuer bewirkt Tod 

Fossiles und atomares Feuer führt in eine negative Zukunft. Diesem Naturgesetz können wir uns nicht entziehen. 

Die übermäßige Nutzung des fossilen Feuers verbrennt die Ressourcen. Es zerstört das ökologische Gleichgewicht und führt zu lebensbedrohenden Emissionen, so dass die Erde wieder in einen Zustand geraten könnte wie am Anfang der Schöpfung, als die Erde noch lebensfeindlich war. Der Klimawandel ist ein erster Vorbote dieser Entwicklung.

Fossiles Feuer erzeugt das Gegenteil des Sonnenlichts!

Es schafft keine Ordnung, in dem es, wie das Sonnenlicht, vermischte Materie in getrennte Energiezustände versetzt, die wir für unser Leben nutzen können. Im Gegenteil! Fossiles Feuer vermischt verschiedene Energiezustände, so dass nichts anderes übrigbleibt als energielose Materie oder Asche. Feuert schafft also keine positive energiereiche Zukunft, sondern ein lebensfeindliches und letztlich energiearmes Umfeld.

Atomares Feuer schafft keine lebendige Zukunft.

Das atomare Feuer geht darüber hinaus, es spaltet nicht nur die Atome, sondern auch unser Denken und Fühlen und es spaltet die Gesellschaften der Erde, wie man an den immer wiederkehrenden Konflikten um die Atomenergie und die daraus resultierende nukleare Bedrohung sehen kann.

Doch die Spaltung der Materie ist nichts Greifbares. Die Vorgänge entziehen sich unserem Denkvermögen. Was ein Atom genau ist, was in ihm enthalten ist, woraus es besteht und welche Wechselwirkungen sich im Atom und zwischen den Atomen entfalten, ist nicht wirklich geklärt. Die Vorgänge des Spaltens sind zwar in einem von uns gesetzten Rahmen kontrollierbar, was aber tatsächlich geschieht, entzieht sich unserer Vorstellungskraft. 

Was hat es für Auswirkungen Materie zu spalten?

Beim Spalten der Materie wird "positive Energie" freigesetzt, die uns Licht und Kraft spendet. In gleichem Maße wird aber auch "negative Energie" freigesetzt, die das Leben vernichten kann, wenn diese Energie in Form von Strahlung in den Kreislauf des Lebens gelangt. 

Da wir dieses nicht zulassen dürfen, müssen nachfolgende Generationen über eine schier unvorstellbar lange Zeit die Folgen der Vergangenheit tragen. Letztlich muss nach dem Energieerhaltungssatz genauso viel Energie wie beim Spalten des Atoms gewonnen wurde, wieder aufgebracht werden, die negativen Folgen dieser Energiegewinnung unschädlich zu halten. 

Doch ist uns das bewusst, oder verdrängen wir es nur all zu leicht, nach dem Motto, das sollen nachfolgenden Generationen richten?

Nun denken wir, dass Neutralisierung der lebensfeindlichen Überreste der Kernkraft von der Zeit und ohne Energieaufwand von selbst geschieht, in dem man den atomaren Müll an Orte verbringt, wo angeblich Zeitlosigkeit herrscht, wie in einem sogenannten "Endlager". 

Da ein solcher Ort der Unwandelbarkeit aber nicht gefunden werden kann, da die Erde immer dem Wandel unterliegt, ist es praktisch unmöglich, ein Endlager zu finden, das wirklich sicher ist.  

Das Resultat ist!

All die Negativität, deren Wandel oder Unschädlichmachung unvorstellbare Kosten verursachen wird, schieben wir unseren Enkeln mit in die Wiege, in der Hoffnung, dass sie nicht daran sterben werden! 

Nur ein Beispiel! 
Das Dach eines gut gebauten Hauses kann, wenn man Glück hat, 100 Jahre halten. Atommüll strahlt 250.000 Jahre und mehr. Wenn man den Müll also unter einem Dach trocken halten muss, braucht man nur 2.500mal ein neues Dach, und schon ist der Atommüll unschädlich!!! Dass ist doch fast geschenkt, oder?

Das heißt, dass wir unseren Enkeln eine unermessliche Menge an negativer Vergangenheit aufbürden, die niemals zuvor an die kommenden Generationen weitergegeben wurde. Und wir nennen uns eine "Hochkultur" und eine "Soziale Gesellschaft"! 

Die Energie die dafür benötigt wird, ist wiederum, nebenbei bemerkt, nicht umsonst zu haben. Insofern ist das Argument von energetisch umweltfrendlichen Kernkraftwerken, obsolet. Es ist einfach falsch!

Was begrenzt ist - wird umkämpft

Atomares und fossiles Feuer ist begrenzt, im Gegensatz zum Sonnenlicht das die Energie der Unendlichkeit in sich trägt. 
Was folgt aus dieser Erkenntnis?

Alles was lebt, ist auf die Zufuhr von Energie angewiesen. Tiere suchen Ihre Energie in Form von Nahrung, Licht und Wärme. Nur wir Menschen suchen nach mehr als diesem. Wir suchen nach einer Energie des Überlebens - einer Energie, die mehr als nur das Leben garantiert.

Atomare und fossile Energien haben ihre Grenzen und was begrenzt ist, führt zu Konflikten. Dies führt zu Kriegen, die auf NICHTS Rücksicht nehmen, weder auf den Menschen noch auf die Natur, wie wir aktuell in Europa wieder sehen können.

Sonnenlicht bewirkt Leben

Sonnenlicht trägt in sich das Geheimnis einer unendlichen Zukunft. 

Es ist mehr als eine Formel der Physik. Sonnenlicht ist unerklärlich und unermesslich. Es ist das Einzige was uns wirklich am Leben hält. 

 

Leben ist etwas Geheimnisvolles und seine Ursprünge sind noch geheimnisvoller. 

Leben bedeutet, sich in einem instabilen Zustand zu befinden, der nur durch einen beständigen Energiezufluss aufrechterhalten werden kann. Genau dieses wird durch das Sonnenlicht bewirkt, in dem es durch die Photosynthese die im Kohlendioxyd gebundene Energie voneinander trennt, so dass wir in unseren Körpern beim "Verbrennen von Nahrung" diese Energie zurückgewinnen können.

Das Sonnenlicht gibt Leben, in dem es Energieformen schafft, die das Leben erst ermöglichen.  Es stellt damit die für uns sichtbaren Naturgesetze auf den Kopf, denn es schafft verschiedene Energiezustände auf der Erde, die ohne die Sonne nicht erreicht werden könnten, und die für den Energiefluss in allen Lebewesen notwendig sind. 

Es schafft damit etwas einmaliges, eine hohe Ordnung von gezielt fließender Energie, die das komplexe Leben erst ermöglicht. 

Dies ist das Geheimnis des Lichts, dessen mystische Kraft in vielen Religionen verehrt wird und das weder wissenschaftlich noch philosophisch erklärt, sondern nur ganzheitlich gefühlt werden kann. 

Da es keine Formel gibt, diese Erfahrung zu machen, so wie es auch keine Formel gibt, transzendente Zustände oder ganzheitliche Erfahrungen zu erzeugen, ist es so unendlich schwer, dieses ganzheitliche Gefühl in Worte zu kleiden. 

Ich persönlich kann dieses Gefühl am besten in lyrischer Form benennen, so wie ich es in dem nachfolgenden Gedicht versucht habe. 

Du trägst mich 

Du trägst mich - wie das Wasser seine Wellen
und Licht ist durch und durch.
Du hältst mich – Ufer meiner Zellen
und scheidest Liebe von der Furcht.

Du gibst mir Schwerkraft – mein Erheben
und lässt mich fallen in der Nacht.
Du wirkst in allem Erdenleben
und hältst an meinem Totenbette wacht.

Du forderst meine Klarheit - und mein Siegen,
dann wenn zum Frieden ich bereit.
Du bist die andere Seite mir - beim Wiegen,
der Taten - die mein Herz dem Leben weiht.

Du bist mein Strömen - und mein Warten.
Du bist mein Beben, wenn es still,
in jeder Blume, jedem zarten,
Versuch zu leben - spür´ ich Dein „Ich will“. 

Das Sonnenfeuer ist wie ein beständiger göttlicher Funke, der jeden Tag aufs neue das Leben gebiert. Das Licht trägt etwas in sich, das wir an einem warmen Frühlingstag fühlen, wenn die Blätter der Bäume sich dem Himmel entgegenstrecken und unsere Sinne das Licht der Sonne atmen

Sonnenlicht ist voller Zukunft, Hoffnung und voller Möglichkeiten, die Welt und uns zu entdecken. Es ist Zukunft ohne Reue, Energie ohne Angst, Wärme ohne Zerstörung, es ist Leben ohne Ende. 

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