Selbst handeln ...

Gibt es etwas das wir gemeinsam ändern können?
Ich denke, ja ...

Das Wort "Ökosologie" stellt eine ganzheitliche Weltsicht dar. 

Dieses neue Wort ist eine Erweiterung des Begriffs der Ökologie und schließt ökonomisches, soziales, und solar-energetisches Denken und Handeln mit ein. 

Die Ökosologie ist eine Lebensphilosophie, die aufzeigt, dass lebensvernichtendes Chaos oder lebensschaffende Ordnung abhängig sind von der Art der Energie, die wir nutzen. 

Chaos entsteht, wie Eingangs geschrieben, durch fossiles und atomares Feuer. Beides schafft Zerstörung, wie wir an unserer sterbenden Umwelt und an den Kriegen um Energie sehen können. Ordnung entsteht durch Sonnenlicht und schafft Leben. 

Dies erleben wir täglich durch die Natur. Beide Zustände, das Chaos und die Ordnung, entstehen durch Informationen, die im Fließen von Energie freigesetzt werden. 

Beide Formen der Energie haben einen tiefen Einfluss auf unsere Umwelt, unser eigenes Leben und unser Wohlergehen.

 

Sich selbst erkennen

Eigene Wahrheiten

Jeder von uns lebt in seiner eigenen Wahrheit. Der Ort unserer Geburt, die Zeit unserer Kindheit, die Materie die uns umgibt, die Menschen die mit uns leben, die Vorstellungen von der Welt, das alles prägt uns. 

Unser Kern hat eine betimmte Form. Sie passt sich an oder sie eckt an.

Wie, wann und wo wir leben prägt uns. Doch manches unveränderlich Erscheinende ist nicht wirklich wahr.

Erkennen müssen wir letztlich, was unsere Wirklichkeit ist und wie sie sein könnte, daraus unsere Entscheidungen fällen und entsprechend handeln.

Einen anderen Weg gibt es nicht, um ein glückliches und erfülltes Leben zu führen ...

Die Lebensspirale

Jeder von uns ist eingebettet in seine Bezugssysteme und durchläuft in seinem Leben seine eigene Spirale der Zeit. 

Dinge, die vergessen waren, erscheinen, zum Beispiel, wieder und wieder, Situationen eskalieren manchmal aus dem Nichts. 

Was sind die Gründe, woher kommen wir, wo stehen wir, wohin gehen wir?

Unser Anfang und unser Ende steht in den Sternen, doch das Jetzt ist erzeugt durch uns und unsere Umwelt. 

Wir durchlaufen eine Spirale aus Bezügen zur Materie, zu unserem Nächsten, zu unseren Gedanken und Idealen und zu dem, wie wir uns im Inneren fühlen und wer wir sein wollen.

 

Alte Weltbilder erkennen ... 

Jede Gesellschaft hat Ihr eigenes Weltbild.

Es wird plakatiert an den Straßen der Glückverheißungen und wir glauben oft genug den Bildern, die uns von Kindheit an begleiten.

Der Wunsch nach Materie, lässt Superreiche, auf gigantischen Yachten, schlaflose Nächte verbringen. 

Eifersucht und falsche religiöse Vorstellungen führen zu Femiziden. 

Das Gefühl von Wertlosigkeit erschafft so manche Depression.

Wir müssen sie erkennen die Weltbilder und benennen was falsch läuft.

Und wir sollten manche endlich ins Museum der Geschichte hängen und nur danach schauen, wenn wir vergessen haben uns daran zu erinnern, was richtig für uns und unsere Umwelt ist.

Was hindert uns etwas zu ändern?

Die Materie

Materie ist notwendig, hilfreich, aber auch ein Übel.

Viel ist viel, so hört man es oft, aber stimmt das? 

Ich denke nein. Materie ist notwendig, wir müssen essen, trinken, wohnen und uns schützen. Wir wollen uns bewegen und müssen in Ruhe schlafen können.

Doch was ist wirklich notwendig?

Sind die materiellen Bedürfnisse real oder ein Spiegel eines inneren Mangels, der gefüllt werden will? 

Diese Frage ist vielleicht eine der wichtigsten, die wir persönlich, aber auch gesellschaftlich lösen müssen.

Ein immer mehr führt letztlich zu einem immer weniger. 

Die Welt können wir nicht aufblasen! Auch wenn so mancher "aufgeblasener Gockel" es wieder und wieder versucht.

Das Soziale

Geboren werden wir, ohne Unterschied von einer Frau. Gezeugt werden wir durch Mann und Frau, durch die Liebe des Lebens. 

Von Anfang an sind wir Eins. Aus zweien wächst etwas zusammenwächst, was vorher getrennt war.

Wir bestehen aus einer gigantischen Fusion eines Nichts, das alles ist. 

Trennen wir uns vom Ganzen sind wir nicht lebensfähig. Das ist am Anfang unseres Lebens so und es ist auch am Ende so.

Soziale Bezüge sind das Lebenselixier, das unser Blut zum kochen bringt, oder das sanfte Streicheln der Liebe zulässt.

Letztlich sind wir eins. Niemand steht über dem anderen. Jeder hat das gleiche Recht zu leben. 

Das ist in unseren Genen verankert, seit wir geboren sind.

Der Kosmos

Der Kosmos ist nicht aus Religionen gemacht, auch wenn sie versuchen uns das immer wieder weiß zu machen.

Gott ist kein Wesen mit Rauschebart und erhobenem Zeigefinger, der von Oben herab sagt, was wir zu tun oder zu lassen haben. 

Der Kosmos ist in uns. 

Er ist der Weg den wir finden können, wenn wir nach unserem Nächsten suchen und ihm und uns einen gemeinsamen Weg ins Glück ermöglichen.

Die Weite des Alls ist unsere Vorstellung der eigenen Tiefe, die selbst in die Höhe steigen will.

Seite an Seite sitzen wir in unserem Kosmos. Er ist in uns und wir in ihm. 

Er ist die Liebe des Ichs, das zum Du wird und ein WIR in eine heile Welt tragen möchte.

Das Innere

Wir könnten uns verbessern und doch bleiben wir wo wir sind. Ja und nein sind in uns. 

Die Wege, die wir gehen, führen, nach links,  nach rechst, zurück, nach vorn. Und so mancher versucht aufzusteigen in höhere Dimensionen, auf der Suche nach sich selbst. 

Unser Inneres erkunden ist der Trend der Zeit. Erkenne Dich selbst und Du wirst ein erfülltes Leben haben. Aber wie heißt es so schön: "wer bin ich und wie viele?" 

Unser Inneres ist der Kompass auf der Landkarte der Möglichkeiten, Wege zu gehen, die in die Irre führen, eine Möglichkeit. Doch wohin geht die Reise wirklich. 

Jeder muss es für sich selbst finden. Und doch gibt es einen Grundsatz, der für alle gilt. Bleib bei dir Selbst, aber vergiss nie Deinen Nächsten.

Was können wir für uns und das Leben tun?

In Liebe leben
 

Das Leben ist wie ein Baum. Die Äste und Zweige unsere Verbindung zur Welt. Die Wurzeln unsere Verbindung zur Erde, zu unserem Ursprung unserer Seele. 

Wenn wir stark sind wie der Stamm, wenn wir die Äste und Zweige mit unseren Wurzeln in Liebe verbinden. Dann können wir selbst wachsen und für uns, aber auch für das Leben da sein. 

Es bedarf nicht viel. 

Licht, Wasser und Nährstoffe werden uns geschenkt. Wir müssen nur liebevoll mit allem umgehen, dann ist genug für alle da und und wir können hineinwachsen in eine gemeinsame, positive und lebensaufbauende Zukunft.

Ökonomisch handeln

Es führt kein Weg ins Glück, wenn man ihn mit dem Leid anderer pflastert. 

Der Kapitalismus frisst seine Kinder und die Kinder sind wir alle, denn durch sie wurden wir geboren. So paradox es klingt. Es steckt eine Tiefe Wahrheit darin.

Wenn wir nicht aufhören, um des Haben willens, unsere Welt zu zerstören, dann fressen wir uns selbst.

Leben und leben lassen ist die Devise der Natur. Nur wir haben uns darüber gestellt und meinen Dinge zum "Überleben" zu brauchen und vernichten damit unser eigenes Leben.

Nehmen was uns gebührt, um in Ruhe mit anderen und der Natur zu leben, ist unabdingbar. 

Alles andere führt im Laufe der Zeit ins Nichts, was nichts lässt, außer Armut, Hunger und Leid.

Ökologisch handeln

Die Welt enthält alles was wir zum Leben brauchen, doch wir gebrauchen Dinge, die für das Leben nicht taugen.

Schon seit Urzeiten versucht der Mensch durch Al<chemie Gold herzustellen oder das Elixier des ewigen Lebens.

Unwissenheit schätzt vor Strafe nicht. Dieser Satz ist kosmisch gesehen nicht zu umgehen. 

Solange wir Dinge in die Welt setzen, von denen wir nicht wissen, was sie mit ihr machen, schaffen wir möglicherweise Gifte, vor denen wir uns nicht mehr schützen können. 

Ob Mikroplastik oder radioaktive Strahlung, Alles ist in Allem und wir sind mittendrin.

Wer will in Öl baden, das toxisch ist. Du, Er, Sie? Warum produzieren wir es und hören und hören nicht damit auf? 

Sozial handeln

Der Sekt der Superreichen ist kein Getränk aus erlesenen Stoffen, er ist die kalte Essenz des Blutes der Unterdrückten.

Asozial handeln ist in erster Linie nicht das Wirken einer sogenannten Unterschicht, sondern der erhobene Zeigefinger derer, die uns weiß machen wollen, dass Sie das Recht haben, über denen zu stehen, die Ihren Reichtum ermöglichen.

Sozial handeln ist eine aufrechte Haltung, die die Hand denen reicht, die nicht aufstehen können, aber laufen möchten.

Mitmenschlichkeit, Fürsorge, Gemeinsinn und ein freundliches Miteinander sind der wahre Reichtum, den wir uns schenken können. 

Habsucht, Unmenschlichkeit und Eigensinn der Tod jeder Gemeinschaft. 

Solar handeln

Als wir anfingen in die Regale der Urzeiten zu greifen, wußten wir noch nicht wohin das führen würde. 

Nun schmelzen die Pole und ersticken das Leben dort, wo wir mit unserem Reichtum die Wahrheit der Lebendigkeit schon zugeschüttet haben. Kohle, Öl und Gas, aber auch Atomstrom sind reines Chaos für die Lebendigkeit des Lebens. Sie schaffen Asche, wo Leben wachsen sollte. Sie leben in unseren Seelen als Teufel, dem wir nicht entkommen werden, wenn wir sein Höllenfeuer in uns weiter schüren.

Es geht anders. Sonnenlicht ist warm in der Seele, es heizt mit Liebe und wächst im Herz, beflügelt den Verstand und besänftigt die Ungewissheit des, ich finde keinen Platz in der Welt.

Die Sonne ist für alle da, wenn wir für sie sind. 

Möchten Sie mehr über meine Aktivitäten wissen? 

Besuchen Sie mich gerne auf www.rolfihmels.de 

Dort finden Sie Essays, Gedichte, Geschichten und Aphorismen.

Herzliche Grüße, Rolf Ihmels

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